die weidenrute ist eine sehr verbreitete, wildwachsende pflanze welche sich hervorragend als werkstoff für flechtobjekte eignet. ein äusserst biegsames und nachhaltiges material, welches selbst geschnitten und für die weiterverarbeitung präpariert wird.
durch anwendung verschiedener flechttechniken entstehen körbe, schalen, kugeln und viele weitere objekte, der kreativität sind also praktisch keine grenzen gesetzt!
die wachstumsphasen der weide, am beispiel der korbweide.
geschnitten werden sie zwischen november und februar, wenn das laub gefallen ist.
manchmal kommt der winter etwas zu früh für unsere weiden, dann werden sie erst mal vom schnee befreit.
bei dieser arbeit, sowie beim ernten und sortieren ist jede hilfe willkommen.
das weidenlager nach dem sortieren im frühling
arbeitsschritte bildlich festgehalten.
verfolge anhand des videos das entstehen der riesenkugel.
die weiden für die riesekugeln werden jeweils im november geschnitten und in der ungeheizten garage gelagert, bis die temperatur draussen warm genug ist, um die kugeln im freien zu flechten. diese ruten sind in einem jahr 3-4 m gewachsen und haben am dicken ende ca. 2 cm durchmesser. diese dicke von ruten kann man nicht einweichen wenn sie trocken sind. sie würden nicht mehr weich werden.
die leuchtkugeln verwenden mit warmweissen led lichterketten, in die fertigen kugeln eingearbeitet. praktisch jedes lämpchen wird von hand mit einem draht fixiert. diese arbeit dauert bei den meisten kugeln länger als das flechten selber.
in aufwändiger handarbeit werden alte christbäume entastet, geschält, geschliffen und mit flechtwerken zu unikaten verarbeitet.
die arbeit mit den alten christbäumen ist sehr spannend, hat doch jeder seinen eigenen chararkter. das spezielle oder einzigartige jedes baumes sichtbar zu machen ist die herausforderung.
die standfüsse der etagèren werden aus metallplatten vom schlosser oder aus fundstücken aus dem wald hergestellt und lassen diese unikate perfekt da stehen.